Amateurfunk vs. CB-Funk

Amateurfunk vs. CB-Funk

Da CB-Funk und Amateurfunk oft verwechselt werden, möchte ich hier noch mal kurz und ohne Anspruch auf Vollständigkeit einige Unterschiede aufzeigen:

  • Zur Teilnahme am Amateurfunk muss eine Prüfung abgelegt werden, während die Teilnahme am CB-Funk unbeschränkt ist.
  • Die Teilnahme am Amateurfunk kostet eine geringe jährliche Frequenznutzungsgebühr, während der CB-Funk (inzwischen) kostenfrei ist.
  • CB-Funk darf nur mit kommerziellen, behördlich zugelassenen Geräten betrieben werden, welche auch nicht modifiziert werden dürfen. Der Funkamateur kann zwischen kommerziellen Fertiggeräten und dem Selbstbau/Umbau wählen. (Anders ausgedrückt: Im CB-Funk muss das Gerät geprüft sein, im Amateurfunk dagegen der Funker)
  • CB-Funkgeräte dürfen mit maximal 4 Watt senden, Funkamateure mit bis zu 750 Watt (Maximum in Deutschland wenn entsprechende Sicherheitsabstände am jeweiligen Standort eingehalten werden können).
  • CB-Funkgeräte arbeiten in einem engen Frequenzbereich. Funkamateure haben mehrere Frequenzbereiche in unterschiedlichen Bändern zur Verfügung, um den jeweils optimal passenden Frequenzbereich wählen zu können.
  • CB-Funk ist weistestgehend auf Sprechfunk beschränkt, im Amateurfunk gibt es eine breite Palette an Anwendungen.